Der Actionthriller Shooter mit der Geschichte um einen ehemaligen Scharfschützen und Mitglied der US-Marine, mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle, behandelt das für Amerika archetypische Thema der Verschwörung. Regie führte Antoine Fuqua, der inzwischen als wahrer Künstler unter den Regisseuren gilt und über ein breit gefächertes Repertoire an filmischen Werken der verschiedensten Sparten verfügt. Im Bereich der Spielfilme ist der Tausendsassa vor allem bekannt für den Krimi Training Day von 2001 mit Denzel Washington sowie für Bait aus dem Jahr 2000. Davor drehte er zahlreiche Musikvideos für eine Reihe angesehener Stars wie beispielsweise Prince oder Stevie Wonder. Die Produktionskosten des 84 Minuten langen Films beliefen sich auf schätzungsweise 61 Millionen Dollar. Insgesamt spielte er mehr als 95 Millionen Dollar wieder ein. In Deutschland erhielt Shooter eine Altersfreigabe ab 18 Jahren.
Für die Ehre und das Vaterland
Bob Swagger (Mark Walberg) gilt als einer der besten Scharfschützen seiner Zunft. Er hat den Dienst jedoch quittiert, da er von seinen Vorgesetzten während eines geheimen Afrikaeinsatzes im Stich gelassen wurde. Nun führt er ein zurückgezogenes Leben in den Rocky Mountains. Nach einigen Jahren tritt der Regierungsmitarbeiter Colonel Isaac Fitzsimmons Johnson (Danny Glover) an Swagger heran und bittet ihn um Hilfe. Er erklärt, dass sich der Präsident der Vereinigten Staaten in akuter Gefahr befindet und man davon ausgeht, dass ein Anschlag auf diesen geplant wurde. Er appelliert inständig an seinen Patriotismus und bittet den erfahrenen Soldaten um seine fachliche Expertise. Schließlich lässt Swagger sich dazu überreden, der Sache auf den Grund zu gehen, und beginnt mit seinen Recherchen. Tatsächlich kommt es zu einem Attentat, allerdings wird Swagger zum Hauptverdächtigen und muss flüchten. Schließlich lässt er nichts unversucht, herauszufinden, wer wirklich hinter dem Komplott steckt und seine Unschuld zu beweisen.